Unsere Konzerthighlights 2011: mit John Davis und den NĂŒrnberger Symphonikern
- 21. und 26. Juli in NĂŒrnberg im Serenadenhof
- 27. und 31. Juli bei den Opernfestspielen in Heidenheim
Es war eine grosse Ehre fĂŒr uns und ein entsprechendes Abenteuer, zusammen mit unserem charismatischen SĂ€nger-Freund John Davis und den NĂŒrnberger Symphonikern vier Konzerte mitgestalten zu dĂŒrfen. Dirigent Bernd Ruf verstand es, uns mitzureissen und zu begeistern und wir gaben unser Bestes.
In Heidenheim war zu lesen:
Mit einer fulminanten weiteren AuffĂŒhrung von âOH! goes Pop!â und einem nicht weniger fulminanten Feuerwerk vor der Kulisse von Schloss Hellenstein im Anschluss an die AuffĂŒhrung sind am gestrigen Sonntag die diesjĂ€hrigen Heidenheimer Opernfestspiele zu Ende gegangen.
Mit donnerndem Applaus verabschiedete das begeisterte Heidenheimer Publikum die NĂŒrnberger Symphoniker, die âGood News Singers Erlangenâ, Dirigent Bernd Ruf und insbesondere den SĂ€nger John Davis.
Am gestrigen Mittwoch lieferte Dirigent Bernd Ruf mit den NĂŒrnberger Symphonikern, gesanglich ergĂ€nzt von SĂ€nger John Davis und  dem Gospelchor âGood News Singers Erlangenâ ein facettenreiches Konzert von Klassik, ĂŒber Filmmusik zu Pop und sogar progessivem Hardrock ab. Ein Konzert im Rahmen der Heidenheimer Opernfestspiele.
Aufgrund des Wetters fand die Veranstaltung im Congress Centrum statt, wo Ruf nicht nur fachlich, sondern auch mit einem extravaganten, glitzernden Anzug glĂ€nzen konnte. Sein sehr akzentuiertes Dirigat und das prĂ€zise Spiel der Symphoniker leiteten das Konzert ein, bauten lange eine Spannung auf, bis dann beim Choreinsatz nach dem Intro eine leichte GĂ€nsehaut zu verspĂŒren war.
Die hier entstandene Spannung im Saal konnte nur ein charismatischer und stimmgewaltiger SĂ€nger wie John Davis auflösen. Er trat in weiĂem Anzug und mit Sonnenbrille wie eine energiegeladene Erscheinung auf die BĂŒhne, deren Energie sich akustisch im Laufe des Konzerts entlud, ohne sich zu erschöpfen. Davis aktivierte auch sofort das Publikum, welches im Laufe des Konzerts nicht nur klatschen, sondern sogar mitsingen musste. Er vermittelte viel positives GefĂŒhl, ohne dabei ruhigere StĂŒcke auszulassen wie âTears in Heavenâ, und eroberte sich so schnell die volle Aufmerksamkeit des Publikums. Immer wieder dezent vom Chor unterstĂŒtzt und schlieĂlich von Ruf persönlich am Saxophon begleitet, lieferte er eine prĂ€gnante, energische Show ab.